SONUS PROIECTUS
Francesca Naibo – fretless Gitarre
Timmy Schenk – live electronics
Klang und Bild.
Akustisch und optisch.
Stimulus und Reaktion.
Dieses Projekt erforscht, wie das Bild den Klang beeinflussen kann und wie es die Forschung für ein akustisches Ereignis stimulieren kann, welches am besten beschreibt, was das Auge sieht. Das Projekt stellt auch improvisierte Musik unter der Leitung des Zufalls vor – mit randomisierten Erscheinungen von Bildern.
“Foliage” (2012) von Elliott Sharp und “For one, two, three people” (1964) von Christian Wolff werden im “Sonus proiectus” vorgetragen .
FOLIAGE
Es stellt eine grafische Partitur vor und ist offen für jede Art von Interpretation. Unsere Forschung hat mit einer ersten Probe von verschiedenen Klängen, die man mit den gewählten Instrumenten produzieren kann, angefangen. Danach haben wir sorgfältig die visuellen Aspekte analysiert und akustische Lösungen auf jeder Seite übernommen, um Linien und Leerstellen in Klänge zu übersetzen.
FOR ONE, TWO, THREE PEOPLE
Auch hier besteht eine grafische Partitur, aber dieses Stück nutzt viele verschiedene Symbole mit genauen Bedeutungen. Die Vorschriften erklären genau was der Performer machen soll, aber dann muss er improvisieren und er kann frei wählen, welche Note er spielt, manchmal wann, welche Tonfarbe, welche Ordnung, usw. Es ist eine ausgeglichen Mischung von Regeln und Freiheit. In dieser Version des Stückes haben wir entschieden, die Partitur zu projizieren. Die Projektion besteht in einem zufälligen Erscheinen der visuellen Elemente, aber mit einer bewussten Dauer dieser Erscheinungen.
DOVE/WO?
Manuel Pollinger – Stimme
Francesca Naibo – Gitarre
Francesca und Manuel verbinden verschiedene Elemente (Gitarre, Stimme, Literatur, Gedicht, Improvisation, Gesang) mit einem einzigen Ziel: eine Geschichte zu erzählen. Von Christa Wolf bis Jörg Fauser suchen sie den Ursprung der Freude, der Ungewissheit, des Schmerzes, der Neugier und von Allem, was das menschliche Leben färbt.
MUSIK IST DIE NAHRUNG DER LIEBE
Antea Magaldi – Schauspiel
Francesca Naibo – Gitarre
Eine Reise ohne Grenzen und markierte Linien durch Stimmen Shakespeares und die Harmonien Dowlands. Es gibt dichte, direkte, ehrliche Musik und scharfe, starke, bezaubernde Worte. Sonette und Lieder, kurze Moment, in denen ein Geist seine Gedanken und sein Wesen offenbart. Shakespeare und Dowland treffen sich in dieser gemeinsamen passionierten Sprache, die in Erschütterung durch die Stimme von Antea Magaldi und die Saiten von Francesca Naibo in Vibration gebracht wird.
FRAMES
Francesca Naibo – Gitarre
Diletta Bibbò – Gitarre
„Frames“ ist eine musikalische Reise durch die Barockzeit, die durch Zeit und Raum geht: von Vivaldis italienischen Resonanzen berührt es die Passacaglias von Händel und die Ciacconas von Telemann und geht bis zur ruhmvollen und ewigen Polyphonie von Bach. Traumhafte und wertvolle Harmonien werden das Ohr durch die Töne des Jahrhunderts der Verwunderung führen.